Einen kühlen Kopf behalten, mit dem Arzt sprechen, für Euren Liebling da sein.
Eine OP bedeutet immer Stress! Für Euch und besonders auch für Eueren vierbeinigen Liebling. In den meisten Fällen spürt das Tier, was da auf sie oder ihn zukommt. Gerade auch, weil Herrchen oder Frauchen vor der Operation oder Narkose gleich doppelt so besorgt und aufgeregt sind, wie sonst. Euch gehen zahlreiche Fragen durch den Kopf: Was gilt es bei einer Narkose oder OP meines Haustieres zu beachten? Was passiert mit meinem Tier in der Zeit, während ich nicht da bin? Was muss ich nach der Operation tun, damit es ihm schnell wieder gut geht?
Hilfreiche Tipps für vor und nach der Operation:
Mit ein paar einfachen Regeln und Maßnahmen könnt Ihr es Eurem Vierbeiner und Tierarzt so leicht wie möglich machen. Und keine Angst: bevor es losgeht klären wir Euch über alle Risiken und Behandlungen auf. Sollte Euch etwas dazwischenkommen und Ihr den Termin nicht wahrnehmen können, bitte informiert uns so früh wie möglich und spätestens einen Tag vorher, da wir sonst leider eine Ausfallpauschale erheben müssen.
Was Ihr nach der Operation beachten müsst:
Euer Tier darf danach für einige Zeit weder fressen noch trinken. Es versteht sich von selbst, dass wir alle erforderlichen Nachbehandlungen und Einzelheiten direkt bei der Abholung besprechen. Wichtig ist, dass Euer Tier nicht an der Wunde leckt! Gegebenenfalls bekommt es einen Halskragen bzw. Halskrause oder einen Body.
Ca. zehn bis zwölf Tage nach der Operation werden dann die Fäden gezogen.
Bei auftretenden Problemen, Fragen oder Unsicherheiten könnt Ihr Euch jederzeit bei uns melden. Wir sind immer für Euch und Eure Liebsten in dieser sensiblen Phase da.
“Gebt Eurem Tier Nähe und zeigt ihm, dass Ihr für ihn oder sie da seid. So geht die Regeneration noch schneller und Eure Fellnase ist schon bald wieder auf den Beinen.”
AnnaTiermedizinische Fachangestellte